Eine Nagelpilzerkrankung wird auch als Onychomykose bezeichnet. Sie entsteht, wenn ein Pilzerreger aufgrund kleiner Beschädigungen in den Nagel gelangt und eine Infektion auslöst. Als Erreger kommen vor allem die sogenannten Dermatophyten, seltener auch Hefen und Schimmelpilze, in Frage.
Nagelpilzinfektionen treten 4 bis 7 mal häufiger an Zeh- als an Fingernägeln auf. Besonders oft ist dabei die erste (Großzehe) oder die fünfte Zehe befallen. Schätzungsweise 12% aller erwachsenen Deutschen (ca. 7 Millionen) leiden an einer Nagelpilzerkrankung. Bei Diabetikern liegt das Risiko sogar noch höher.
Das Risiko, an Nagelpilz zu erkranken, nimmt mit dem Alter kontinuierlich zu. Während die Infektion bei Kindern nur selten vorkommt, beträgt die Häufigkeit bei über 40-Jährigen 20-30%. Bei den über 60-Jährigen ist sogar fast jeder Zweite betroffen.
Die gute Nachricht ist: Nagelpilz kann mit Loceryl® Nagellack behandelt werden.
Was hilft gegen Nagelpilz?
Durch diese Maßnahmen können Sie die Behandlung von Nagelpilz aktiv unterstützen.
Füße täglich waschen
Waschen Sie Ihre Füße täglich und trocknen Sie sie anschließend gründlich vor allem zwischen den Zehen.
Richtige Fußpflege
Pflegen Sie Ihre Füße regelmäßig, z.B. mit einer Feuchtigkeitscreme, um ein Austrocknen und Hautrisse zu vermeiden, über die Pilzerreger in die Haut eindringen können.
Loceryl® Einwegfeilen
Um konsequent den Nagelpilz zu bekämpfen sollten Sie ausschließlich die Einwegfeilen von Loceryl® verwenden. Diese befinden sich gratis in jeder Packung. Durch die Verwendung der Einwegfeilen breitet sich die Pilzinfektion nicht auf die umliegenden Zehen aus.
Strümpfe aus Baumwolle
Tragen Sie Strümpfe aus Baumwolle oder anderen Naturfasern - das hilft, Ihre Füße trocken zu halten. Denn Erreger von Nagel- und Fußpilz bevorzugen eine feuchte Umgebung. Durch das Aufweichen der Haut kann sich eine Pilzinfektion schneller ausbreiten.
Separate Handtücher
Wechseln Sie Ihre Strümpfe täglich und verwenden Sie ein separates Handtuch für die Füße, um die Infektion nicht auf andere Körperbereiche zu übertragen.
Waschen Sie Strümpfe, Handtücher und Badematten regelmäßig bei mindestens 60 °C, um dort vorhandene Pilzsporen abzutöten.
Reihenfolge beim Ankleiden
Achten Sie beim Anziehen Ihrer Kleidung darauf, zuerst die Socken anzuziehen. Erst danach sollten Sie Unterwäsche und Oberbekleidung anlegen. So kommen Ihre Kleidungsstücke mit dem bestehenden Nagelpilz nicht in Kontakt.
Bequeme Schuhe
Wählen Sie bequeme Schuhe, in denen Ihre Füße nicht schwitzen, und tragen Sie so oft wie möglich offene Schuhe. Lüften Sie Ihre Schuhe nach dem Tragen gut aus.
Druckstellen vermeiden
Vermeiden Sie Verletzungen und Druckstellen an den Füßen und Zehen und kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Füße. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie an Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen oder einer Immunschwäche leiden.
Schuhe regelmäßig desinfizieren
Um die weitere Ausbreitung von Nagelpilz während der Behandlung zu vermeiden, sollten Sie in regelmäßigen Abständen Ihr Schuhwerk mit einem pilzabtötenden Mittel besprühen.
Badeschuhe tragen
Tragen Sie in öffentlichen Bädern, Duschen oder Umkleiden sowie in Hotels immer Badeschuhe, um eine Ansteckung zu verhindern.
Frühzeitig behandeln
Behandeln Sie auch eine Fußpilzerkrankung frühzeitig, da der Pilzerreger auch die anderen Nägel befallen kann.
Fußpilz durch Nagelpilz
Der Nagelpilz kann sich auf den Fuß übertragen. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihre Füße. Bei einem Befall mit Fußpilz nutzen Sie die Loceryl® Creme gegen Fußpilz.
*ohne Befall der Nagelmatrix